[Riedlingen] „Riedlinger Gemeinderat – Stadtbücherei rechnet mit 39.000 Ausleihen in diesem Jahr“ vom 24.10.2024
https://www.schwaebische.de/riedlingen (Abgerufen am: 26.10.2024)
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Exemplarische Aufstellung für die Zukunft einer öffentlichen Gemeindebibliothek anhand der Stadtbücherei Riedlingen und deren Bericht im Gemeinderat im Jahr 2024.
Offene Fragen meinerseits werde ich erfragen und zeitnah ergänzen.
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Die Definition hin zu einem „Dritten Ort“ wird vertieft und entsprechend präsentiert. Die Bücherei soll abseits der Ausleihe von Medien und dem Zugang zu Informationen ein Ort zum verweilen werden.
Bequeme Sessel sowie eine Hörstation sind vorhanden, um auch vor Ort Geschichten oder Musik zu hören.
Separate, ruhige Räume werden angeboten.
Es gibt kein WLAN.
Ist ein WLAN-Angebot in Planung?
Öffentliche Kopierer und Drucker sind zugänglich. Es gibt einen PC-Arbeitsplatz für den Zugang zum Online-Katalog und zur Recherche.
Sind diese auch ohne Bibliotheksausweis nutzbar?
Antwort: „[…] der PC-Arbeitsplatz ist auch für Besucher ohne Leseausweis nutzbar.“
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Fernleihe wird angeboten.
Gesteigerte Öffnungszeiten, derzeit 17 Stunden. Onleihe seit 2022 im Angebot.
Online-Katalog und -Konto vorhanden.
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Ursprünglich war die Ausleihe kostenfrei, seit 2006 beträgt die Jahresgebühr 7,50 Euro.
Einer Erhöhung zum 1. Januar 2025 auf 10 Euro stimmte der Gemeinderat zu.
Es gibt eine Familiengebühr, welche zuvor 12 Euro gekostet hat und nun auf 15 Euro angehoben werden wird.
Mahngebühren bleiben gleich.
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2023 betrug der Abmangel 130.000 Euro, das Gebührenaufkommen bei 5400 Euro.
Jahresbeiträge werden bar bezahlt, mit dem Verweis, dass Abbuchungen oder bargeldloses Bezahlen einen höheren Aufwand für die Stadt bedeuten würde.
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Sofern diese nicht gänzlich geschlossen werden, verlaufen die Pläne für die Zukunft bei Bibliotheken in kleineren Gemeinden ähnlich.
Vielleicht finde ich noch ein Beispiel, bei welchen eine solche „Aufstellung für die Zukunft“ gänzlich ohne Gebührenerhöhung ablaufen kann.
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