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„Uni Hamburg – Lernen zwischen Eimern: In marode Bibliothek regnet es rein“ vom 26.09.2024

„Obwohl die Probleme bekannt sind, werden sie nicht behoben: In die Staatsbibliothek regnet es seit Jahren rein. Was der Senat nun verspricht.“

https://www.abendblatt.de/hamburg/politik/peinlich-in-die-staatsbibliothek-regnet-es-seit-jahren-rein.html (Abgerufen am: 03.10.2024)

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Das Dach der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg ist undicht, sodass es in den vergangenen Jahren wiederholt zu Wassereintritten kam. Nun wurde eine Machbarkeitsstudie für eine Generalsanierung in Auftrag gegeben. 

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Der Schaden beschränkt sich nicht nur auf die Lesesäle, sondern betrifft auch die Speicherbibliothek selbst. 

Eine wiederkehrende, provisorische Reparatur kann jedoch keine nachhaltige Lösung darstellen, da sie mit hohen Kosten verbunden ist und keine langfristige Stabilität gewährleistet. 

Die Problematik ist dem Senat zwar bewusst, jedoch musste dieser unlängst einräumen, dass für den kommenden Doppelhaushalt keine finanziellen Mittel für weitere Reparaturen zur Verfügung stehen. 

Durch eine Kleine Anfrage der Linksfraktion ging nun hervor, dass zumindest eine Machbarkeitsstudie zur Gesamterneuerung des riesigen Daches in Auftrag gegeben wurde. 

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Im Jahr 2024 konnten durch Dachreparaturen und manuelles tägliches Abpumpen die Durchfeuchtung abgemildert werden. 

Von den insgesamt 1.011 Arbeits- und Lernplätzen sind 55 gesperrt. 

Als weitere Gründe für die Komplexität einer kompletten Sanierung werden seitens des Senats die baulichen Gegebenheiten sowie der Denkmalschutz angeführt. 

Für die Sanierung des Dachs sind im aktuellen Haushaltsplan keine Mittel für die kommenden zwei Jahre vorgesehen. 

Die weiteren Entwicklungen werde ich mit großem Interesse verfolgen und bin insbesondere auf die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie gespannt. ◾️